Man kann aus (fast) allem ein Spiel machen. Bei Gamification wird das Design und die Mechaniken von Spielen auf Anwendungen und Prozesse übertragen, die normalerweise nichts mit Spielen zu tun haben. Ziel ist es, Menschen stärker zu involvieren und motivieren. Wenn eine Lern-App für die betriebliche Weiterbildung „gamifiziert“ ist, ist der Lernerfolg der Teilnehmer also wahrscheinlicher. Zum Beispiel, weil sie bestimmte Aufgaben lösen, Punkte sammeln und Level für Level aufsteigen können. Die Freude am Spiel hält sie bei der Stange und lässt sie die Lerninhalte wie nebenbei aufnehmen.
Je nach Auslegung sind damit die Jahrgänge von 1977 bzw. 1980 bis 1998 bzw. 2000 gemeint. Das Y wird oft englisch als „Why“ ausgesprochen. Ein Hinweis auf die der Generation Y nachgesagten Eigenschaft, Dinge zu hinterfragen und auf den persönlichen Nutzen abzuklopfen. Im Hinblick auf das Arbeitsleben gilt als typisch: Work-Life-Balance steht hoch im Kurs, Hierarchien werden kritisch betrachtet, Führungsverantwortung wird früh eingefordert. Mitarbeiter der Generation Y erfolgreich zu gewinnen, zu binden und zu führen, sehen Unternehmen als Herausforderung, für die sie neue Konzepte in Recruiting und Personalentwicklung brauchen.
Um Gespräche mit Mitarbeitern, Bewerbern und Kollegen zielorientiert zu führen, benötigt eine Führungskraft die richtigen Gesprächstechniken. Aktives Zuhören, Nachfragen, offene Fragen stellen – das ist nur ein Bruchteil der möglichen Techniken, die man trainieren kann. Gerade in schwierigen Situationen, zum Beispiel in der Konfliktlösung mit Mitarbeitern, zahlt sich eine gute Schulung aus.