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E-Learning im Unternehmen einführen: Wie Du Deine Mitarbeitenden effektiv und effizient schulst

Autor

Bildungsinnovator

Veröffentlicht

18.06.2024

Aktualisiert

21.08.2024

Kategorie

Unkategorisiert

E-Learning im Unternehmen einführen: Wie Du Deine Mitarbeitenden effektiv und effizient schulst

Unternehmen stehen heutzutage vor der Herausforderung, ihre Mitarbeitenden effektiv und effizient zu schulen. In einer Welt, in der sich Wissen und Technologie ständig weiterentwickeln, ist es wichtig, dass Eure Mitarbeitenden Schritt halten und ihre Fähigkeiten kontinuierlich erweitern können. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist der Einsatz von E-Learning.

Auf dieser Seite fassen wir alles für Dich zusammen, was L&D-Verantwortliche zum Thema E-Learning wissen müssen.

Ist E-Learning eine Methode?

Ja, E-Learning ist eine Lernmethode und eine Subkategorie des digitalen Lernens. Es bezieht sich auf den Einsatz elektronischer Medien und Technologien, um Lerninhalte schnell und einfach bereitzustellen. So kannst Du die Lernprozesse Deiner Lernenden optimal unterstützen. E-Learning bietet Dir damit eine alternative Lernform zum traditionellen Präsenzunterricht in Schulungsräumen. Es ermöglicht Deinen Lernenden den Zugang zu Lernmaterialien und Bildungsressourcen über das Internet und digitale Lernplattformen.

Welche Vorteile hat E-Learning?

E-Learning bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die es zu einem effektiven und effizienten Lernmedium machen. Hier sind einige der wichtigsten:

  1. Flexibilität: E-Learning ermöglicht es Deinen Lernenden, ihren eigenen Lernplan festzulegen und in ihrem eigenen Tempo zu lernen. Sie können von überall aus und zu jeder Zeit auf das Lernmaterial zugreifen, was besonders für Mitarbeitende mit vollem Terminkalender von Vorteil ist.
  2. Kosteneffizienz: Im Vergleich zu traditionellen Lernmethoden wie Präsenzveranstaltungen oder Schulungen vor Ort ist E-Learning oft kostengünstiger. Es entfallen Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung.
  3. Aktualität: E-Learning ermöglicht es Deinen Lernenden, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Inhalte können schnell und einfach aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass Deine Lernenden immer Zugang zu aktuellen Informationen haben.
  4. Individualisierung: E-Learning kann auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten Deiner Lernenden zugeschnitten werden. Durch interaktive Lernmodule und individuelles Feedback können sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten je nach persönlichem Bedarf, Kenntnisstand, Lerntempo und Vorlieben individuell erweitern.

Welche Nachteile hat E-Learning?

Obwohl E-Learning viele Vorteile bietet, gibt es auch einige potenzielle Nachteile, die berücksichtigt werden sollten:

  1. Begrenzte persönliche und soziale Interaktion: E-Learning findet oft in virtuellen Umgebungen statt, was eventuell zu einem Mangel an persönlicher Interaktion zwischen Lernenden und Lehrpersonen und fehlendem Austausch mit anderen Lernenden führt. Das kann sich negativ auf den sozialen Aspekt des Lernens auswirken und die Möglichkeit einschränken, Fragen direkt zu stellen oder sich in Gruppendiskussionen zu engagieren und miteinander auszutauschen. Mittlerweile gibt es aber digitale Lernlösungen, die die Möglichkeit für persönliche Interaktion z. B. über einen Social Expert Channel integriert haben.
  2. Technische Anforderungen: E-Learning erfordert den Zugang zu funktionierender Hardware und eine stabile Internetverbindung. Im Unternehmenskontext sind nicht alle Lernenden typischerweise hiermit ausgestattet, was die Nutzung von E-Learning-Angeboten verhindern kann.
  3. Selbstmotivation und Disziplin: E-Learning erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Eigenmotivation. Deine Lernenden müssen in der Lage sein, sich eigenständig zu organisieren, um den Lernstoff zu bearbeiten und Deadlines einzuhalten. Für manche Menschen kann das eine Herausforderung sein. Um das Engagement Deiner Lernenden zu erhöhen, können Methoden wie Microlearning helfen. Konzipiere Deine Lerninhalte dafür in kleinen Lerneinheiten, um Deinen Lernenden innerhalb von wenigen Minuten Wissen zu vermitteln.
  4. Schwierigkeiten bei praktischen Übungen: Bestimmte Lerninhalte erfordern möglicherweise praktische Übungen oder praktische Anwendungen. In solchen Fällen kann E-Learning Schwierigkeiten bereiten, da die Informationen möglicherweise nur theoretisch vermittelt werden und die praktischen Anwendungsmöglichkeiten limitiert sind. Zeitgesteuerte Transferkampagnenkönnen diesem Nachteil entgegenwirken. Sie bringen das Wissen direkt an den Ort des Geschehens und sorgen für einen nachhaltigen Wissenstransfer von der Theorie in die Praxis Deiner Lernenden.
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Wie kann ich E-Learning im Unternehmen einsetzen?

Im Bereich Corporate Learning kannst Du E-Learning in verschiedenen Bereichen und Situationen einsetzen, um innovative und wirksame Lernerlebnisse für Deine Mitarbeitenden zu schaffen. Es ermöglicht die Bereitstellung von Schulungen und Weiterbildungen über digitale Plattformen, um die Kompetenzen und das Wissen Deiner Mitarbeitenden zu stärken. Hier sind einige Beispiele, wann Du E-Learning sinnvoll einsetzen kannst:

  1. Berufliche Weiterbildung: Dein Unternehmen kann E-Learning nutzen, um Eure Mitarbeitenden in verschiedenen Bereichen wie Technologie, Soft Skills, Compliance und branchenspezifischen Kenntnissen weiterzubilden. E-Learning ermöglicht es Euren Mitarbeitenden, ihre Fähigkeiten zu verbessern und sich kontinuierlich auf dem neuesten Stand zu halten.
  2. Onboarding und Schulungen: E-Learning eignet sich hervorragend, um neue Mitarbeitende in die Unternehmenskultur, -prozesse und -richtlinien einzuführen. Auch für die Umsetzung von regelmäßigen Schulungen zu Themen wie Arbeitssicherheit und Kundenservice ist E-Learning sehr sinnvoll.
  3. Zertifizierungen: Auch für die Vorbereitung auf Zertifizierungsprüfungen in verschiedenen Fachbereichen kannst Du E-Learning einsetzen. Deine Lernenden können die erforderlichen Inhalte online durchgehen und sich auf die Prüfungen vorbereiten.
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Für welche Zielgruppen eignet sich E-Learning?

E-Learning ist für eine Vielzahl von Personen und Situationen und grundsätzlich für verschiedene Altersgruppen, Lerntempos und Bildungsniveaus geeignet. Hier sind die Zielgruppen, für die E-Learning in Deinem Unternehmen besonders hilfreich sein kann:

  1. Mitarbeitende: E-Learning ermöglicht es Euren Mitarbeitenden, ihre Fähigkeiten zu verbessern oder neue Kenntnisse zu erwerben, ohne ihren Arbeitsplatz verlassen zu müssen. Es bietet Flexibilität und erlaubt es ihnen, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und ihren Zeitplan anzupassen.
  2. Werkstudierende und Praktikant:innen E-Learning kann eine wertvolle Ergänzung zum traditionellen Unterricht sein und Euren Werkstudierenden und Praktikant:innen zusätzliche Ressourcen und Lernmöglichkeiten bieten. Es kann ihnen helfen, ihren Lernstoff besser zu verstehen und ihre akademischen Ziele zu erreichen.
  3. Remotees: E-Learning ist ideal für Mitarbeitende, die ortsunabhängig arbeiten, nicht in der Nähe des Arbeitsplatzes leben oder aus Zeitgründen nicht regelmäßig am Präsenzunterricht teilnehmen können. Es ermöglicht ihnen den Zugang zu qualitativ hochwertigem Lernmaterial und virtuellen Lernumgebungen.
  4. Selbstlernende und autodidaktische Menschen: E-Learning bietet Mitarbeitenden, die gerne eigenständig lernen, die Flexibilität und Freiheit, ihre eigenen Lernpfade festzulegen und ihren Lernprozess selbst zu steuern. Es ermöglicht ihnen, in ihrem eigenen Tempo und nach ihren persönlichen Bedürfnissen zu lernen.

Welche Arten von E-Learning gibt es?

Jetzt weißt Du, was E-Learning bedeutet und welche Vor- und Nachteile es für Dein Unternehmen mit sich bringt. Zeit sich anzuschauen, wie das Ganze in der Praxis aussehen kann. Es gibt verschiedene Arten von E-Learning, die Du je nach Lernkontext und Lernbedürfnissen einsetzen kannst:

  1. Asynchrones E-Learning: Bei asynchronem E-Learning findet das Lernen nicht in Echtzeit statt. Deine Lernenden haben die Möglichkeit, auf vorbereitete Lerninhalte zuzugreifen und diese in ihrem eigenen Tempo durchzugehen. Das können Onlinekurse, E-Books, Videos oder Aufgaben sein, die jederzeit und von überall abrufbar sind.
  2. Synchrones E-Learning: Synchrones E-Learning ermöglicht Lernenden, in Echtzeit mit Lehrenden oder anderen Lernenden zu interagieren. Dies kann über Virtual Classrooms, Webinareoder Videokonferenz-Tools erfolgen. Deine Lernenden können Fragen stellen, Diskussionen führen und ihre Erkenntnisse sofort teilen.
  3. Adaptives E-Learning: Adaptives E-Learning passt sich den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten Deiner Lernenden an. Durch die Nutzung von Lernanalysen und personalisierten Algorithmen werden die Lerninhalte und der Lernpfad an die spezifischen Bedürfnisse jedes Lernenden angepasst.
  4. Mobiles E-Learning: Mobiles E-Learning ermöglicht Deinen Lernenden, auf Lerninhalte über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets zuzugreifen. Dies erlaubt das Lernen von unterwegs und in verschiedenen Alltagssituationen. Mobile Lern-Apps und -plattformen bieten eine flexible und nutzungsfreundliche Erfahrung.

Welche Lernmethoden kann ich im E-Learning einsetzen?

Jetzt kennst Du die verschiedenen Arten des E-Learnings. Es bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um Lerninhalte auf innovative und wirksame Weise zu vermitteln. Doch welche Lernmethoden eignen sich nun am besten für E-Learning? Wir stellen Dir einige effektive Methoden vor, die Deinen Lernenden eine hohe Lernerfolgsquote ermöglichen.

  1. Interaktive Videos: Interaktive Videos sind eine großartige Möglichkeit, um Lerninhalte ansprechend und interaktiv zu präsentieren. Durch die Kombination von Videos mit Elementen wie Quizfragen, Hotspots oder Entscheidungszweigen können Deine Lernenden aktiv am Geschehen teilnehmen und das Gelernte unmittelbar anwenden.
  2. Gamification: Gamification ist eine effektive Methode, um die Motivation und das Engagement Deiner Lernenden zu steigern. Durch den Einsatz von Punktesystemen, Ranglisten und virtuellen Belohnungen wird das Lernen spielerisch gestaltet. Dies fördert nicht nur den Spaßfaktor, sondern steigert auch die Lernleistung.
  3. Microlearning: Microlearning bezeichnet das Aufteilen von Lerninhalten in kleine, leicht verdauliche Einheiten. Durch kurze Lernmodule oder Lektionen können Deine Lernenden flexibel und in ihrem eigenen Tempo lernen. Dies verbessert die Aufmerksamkeitsspanne, steigert die Motivation und erleichtert das Behalten von Informationen.
  4. Simulationen: Simulationen bieten Deinen Lernenden die Möglichkeit, in einer virtuellen Umgebung praktische Erfahrungen zu sammeln. Durch das Ausprobieren von Aufgaben und das Lösen von Problemen können Deine Lernenden ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in einer realistischen Situation anwenden und trainieren. Immersives E-Learning verwendet dafür Virtual Reality (VR) oder Augmented Reality (AR), damit Deine Lernenden in eine virtuelle oder erweiterte Lernumgebung eintauchen.
  5. Social Learning: Social Learning fördert nicht nur den sozialen Aspekt des Lernens und stärkt die Zusammenarbeit unter Euren Mitarbeitenden. Das gemeinsame Teilen von Wissen und Erfahrungen trägt außerdem zur Vertiefung der Lerninhalte bei. Für die Umsetzung bieten sich die sozialen Medien und Online-Communitys an. Deine Lernenden können sich hier austauschen, diskutieren und voneinander lernen.
Nachhaltig Lernen Mit Elearning

E-Learnings gehört für viele Unternehmen fest zu den Weiterbildungen. Es bietet viele Vorteile, stellt aber manche Mitarbeiter vor einige Herausforderungen. In diesem Training erfährst Du, wie Du die Vorteile des E-Learnings optimal nutzt, die Technik meisterst und nachhaltig gelerntes im Arbeitsalltag einsetzt.

Nachhaltig lernen mit E-Learning

Was macht ein E-Learning erfolgreich?

Eine Kombination verschiedener E-Learning-Methoden kann dabei helfen, die Wirksamkeit und den Lernerfolg des E-Learnings zu steigern. Die Auswahl der geeigneten Methoden hängt von Deiner Zielsetzung, Deiner Zielgruppe, den Lernzielen Deiner Lernenden und den verfügbaren technischen Ressourcen ab. Je nach Bedürfnis Deiner Lernenden und den Zielen des Lernprozesses ist es wichtig, dass Du die sehr flexiblen E-Learning-Formate kontinuierlich anpasst.

Ein E-Learning-Kurs besteht dabei grundlegend aus mehreren Hauptkomponenten, die gemeinsam ein effektives und dynamisches Lernerlebnis ermöglichen. Wir fassen die wichtigsten Komponenten eines E-Learning-Kurses für Dich zusammen:

  1. Lernziele: Jeder E-Learning-Kurs sollte klare Lernziele definieren, die Deinen Lernenden dabei helfen, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu verbessern. Diese Ziele sollten dabei den Zielzustand Deiner Lernenden beschreiben, um eine motivierende Zukunftsvision zu liefern.
  2. Inhalt: Der Inhalt eines E-Learning-Kurses ist von entscheidender Bedeutung. Er sollte relevant, gut strukturiert und ansprechend präsentiert werden. Der Inhalt kann aus Texten, Bildern, Grafiken, Videos oder interaktiven Elementen wie Quizfragen oder Simulationen bestehen.
  3. Interaktivität: Interaktivität ist eine Schlüsselkomponente, um das Engagement und die Aufmerksamkeit Deiner Lernenden aufrechtzuerhalten. Interaktive Elemente wie Drag-and-Drop-Übungen, Quizze oder Diskussionsforen fördern die aktive Teilnahme und den Wissensaustausch.
  4. Multimedia: Die Verwendung von Multimedia-Inhalten wie Videos, Audios oder Animationen kann eine effektive Möglichkeit sein, Deinen Lernenden Informationen auf verschiedene Weise zu präsentieren und ihr Verständnis zu verbessern.
  5. Selbstüberprüfung: Selbstüberprüfungen wie Quizfragen oder Übungen ermöglichen Deinen Lernenden, ihr Wissen zu testen und ihr Verständnis zu überprüfen. Diese Komponente ist wichtig, um das Lernen zu fördern und den Lernfortschritt zu messen.
  6. Feedback und Bewertung: Feedback und Bewertung sind entscheidend, um Deinen Lernenden Rückmeldungen zu geben und ihnen dabei zu helfen, ihre Stärken und Schwächen zu erkennen. Dies kann in Form von automatischem Feedback nach Abschluss einer Übung oder einer manuellen Bewertung durch Trainer:innen erfolgen.
  7. Lernfortschritt-Tracking: Ein E-Learning-Kurs sollte die Möglichkeit bieten, den Lernfortschritt Deiner Teilnehmenden zu verfolgen. Dies ermöglicht es Deinen Lernenden, ihre eigenen Fortschritte nachzuvollziehen, und Dir und Deinem L&D-Team, die Wirksamkeit Eurer Lernmaßnahmen mithilfe wertvoller Daten zu überprüfen.
  8. Individualisierung: Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Individualisierung des Lernens. E-Learning-Kurse sollten die Möglichkeit bieten, den Lerninhalt an die individuellen Bedürfnisse und das Lerntempo jedes einzelnen Lernenden anzupassen. Dies kann durch die Bereitstellung von optionalen Zusatzmaterialien, zusätzlichen Übungen oder personalisiertem Feedback erreicht werden.
  9. Usability: Eine userfreundliche und intuitive Nutzungsoberfläche ist ebenfalls entscheidend für ein erfolgreiches E-Learning-Erlebnis. Die Navigation durch den Kurs sollte einfach und intuitiv sein, damit Deine Lernenden sich auf den Inhalt konzentrieren können und nicht durch technische Schwierigkeiten abgelenkt werden.

Welche Tools brauche ich, um E-Learning anzubieten?

Moderne Technologien spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung effektiver E-Learning-Erfahrungen. Hier sind einige Technologien, die für E-Learning benötigt werden:

  1. Online-Konferenztools wie Teams oder Zoom: Diese Tools ermöglichen es Deinen Lernenden und Trainer:innen, in Echtzeit miteinander zu interagieren. Sie können für virtuelle Schulungsräume, Webinare oder Diskussionsforen genutzt werden und bieten Funktionen wie Video- und Audiokommunikation, Bildschirmfreigabe und Chat.
  2. Digitale Lernplattformen: Lernplattformen sind einfach gesagt Plattformen, auf denen Deine Lernenden lernen. Sie bieten Dir und Deinem L&D-Team eine Vielzahl von Bildungsinhalten und Ressourcen an, die darauf abzielen, Bildung für eine breite Zielgruppe zugänglich zu machen. Je nach den Bedürfnissen und der Lernkultur Deines Unternehmens gibt es hier weitere Spezifizierungen:
    • Learning-Management-System (LMS): Ein LMS ist eine zentrale Plattform, die es ermöglicht, Kurse zu erstellen, Inhalte zu verwalten und den Lernfortschritt zu verfolgen. Die Besonderheit liegt darin, dass Du mit einem LMS auch Präsenztrainings verwalten kannst. Dafür bietet es unter anderem Funktionen wie Kurs- und Raumplanung, Buchungssysteme für An- und Abmeldungen und die Möglichkeit, Bewertungen vorzunehmen.
    • Learning Experience Platforms (LXP): Eine LXP ist eine moderne Lernplattform, die sich auf die Schaffung personalisierter und interaktiver Lernerfahrungen konzentriert. Sie fördert soziale Interaktion und kollaboratives Lernen, nutzt häufig künstliche Intelligenz als Unterstützung und enthält Gamification-Elemente, um das Engagement der Lernenden zu steigern. Wie Du die richtige Lernplattform für Dein Unternehmen auswählst, erfährst Du in unserem kostenlosen Whitepaper Lernplattform, LMS oder LXP – Wie Du die perfekte Lernlösung findest und effektiv einsetzt. Mit dabei ist eine Checkliste zum einfachen Abhaken – so behältst Du immer den Überblick.
    • Autorentools: Diese Tools ermöglichen Dir und Deinem L&D-Team, interaktive und ansprechende E-Learning-Inhalte zu erstellen, ohne selbst Didaktik- oder IT-Profi zu sein. Sie bieten Euch Funktionen wie Drag-and-Drop-Elemente, fertige Templates und KI-Unterstützung. Für die Auswahl eines Autorentools solltest Du Dir ausreichend Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass es Deine Bedürfnisse und die Deines L&D-Teams erfüllt. Worauf Du dabei unbedingt achten solltest, liest Du hier.
  3. Mobile Geräte und Apps: Mobile Technologien ermöglichen es Deinen Lernenden, überall und jederzeit auf E-Learning-Inhalte zuzugreifen. Mit mobilen Geräten und Apps können sie interaktive Übungen durchführen, Videos ansehen oder an Online-Diskussionen teilnehmen.
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Die Auswahl der richtigen Lernplattform hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Bei all der Komplexität und oft sehr technischen Formulierungen kann es schwerfallen, den Überblick zu behalten.

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Fazit

Eine Kombination verschiedener E-Learning-Methoden kann dabei helfen, die Wirksamkeit und den Lernerfolg Deiner E-Learnings zu steigern. Die Auswahl der geeigneten Methoden hängt von Deiner Zielsetzung, Deiner Zielgruppe, den Lernzielen Deiner Lernenden und den verfügbaren technischen Ressourcen ab. Je nach Bedürfnis Deiner Lernenden und den Zielen des Lernprozesses ist es wichtig, dass Du die sehr flexiblen E-Learning-Formate kontinuierlich anpasst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gestaltung eines effektiven und ansprechenden E-Learning-Kurses eine sorgfältige Planung und Berücksichtigung verschiedener Komponenten erfordert. Eine klare Struktur, interaktive Elemente, multimediale Inhalte und die Individualisierung des Lernens sind wichtige Aspekte, die Dein L&D-Team bei der Entwicklung Eurer E-Learning-Kurse berücksichtigen sollte, um maximale Lerneffekte bei Euren Lernenden zu erzielen.

Die Auswahl der geeigneten Technologien hängt von den Lernzielen, dem Budget und den technischen Voraussetzungen ab. Es ist wichtig, Technologien zu wählen, die nutzungsfreundlich sind und eine nahtlose Integration ermöglichen.

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