Hand aufs Herz: Hast Du beim Stichwort „Metaverse“ auch sofort diese überambitionierten Visionen von Hightech-Welten à la Science Fiction im Kopf? Vielleicht sogar mit einem kleinen Augenrollen verbunden? Du bist nicht allein. Viele L&D Professionals zucken bei VR-Brillen, KI-Avataren oder Augmented Reality eher mit den Schultern. Zu teuer. Zu aufwendig. Zu kompliziert. Und überhaupt – bringt das wirklich was fürs Lernen?
Die gute Nachricht: Du musst kein Tech-Nerd sein, um von immersivem Lernen zu profitieren. Und Du brauchst auch keine 500 VR-Brillen zu kaufen. Was Du aber brauchst, ist ein Gespür dafür, wosolche Technologien sinnvoll sind – und wie Du sie richtig einsetzt.
Wenn Du wissen willst, wie Du das volle Potenzial des immersiven Lernens nutzen kannst, dann hol Dir einen kostenlosen Testzugang zur L&D School. Im Modul Virtual und Augmented Reality bekommst Du konkrete Beispiele, Learnings und Impulse für Deinen Alltag – kompakt, praxisnah und ohne Technik-Kauderwelsch.
Was genau ist das Metaverse – und was hat das mit Lernen zu tun?
Vielleicht hast Du Dich auch schon gefragt: Was ist dieses Metaverse eigentlich genau – und wie unterscheidet es sich von Virtual Reality oder Augmented Reality?
Ganz einfach gesagt: Das Metaverse ist eine digitale 3D-Welt, in der Du Dich wie in der Realität bewegen, Dinge anfassen, sprechen und interagieren kannst – allein oder gemeinsam mit anderen. Es kann über VR-Brille, Tablet oder sogar ganz einfach im Browser genutzt werden.
Virtual Reality schließt Dich komplett in eine digitale Umgebung ein. Augmented Reality hingegen legt virtuelle Elemente über die reale Welt – zum Beispiel über Dein Smartphone oder Tablet. Beide Formen ermöglichen immersives Lernen – also das völlige Eintauchen in ein Lernsetting.
Wann lohnt sich der Einsatz von Virtual und Augmented Reality im Lernen?
Diese Frage hörst Du vielleicht öfter im Team: In welchen Trainingsszenarien bringt VR oder AR denn wirklich einen Mehrwert?
Spoiler: Nicht überall. Aber dort, wo Handlungswissen, Emotionen oder räumliches Verständnis wichtig sind – da wird’s richtig spannend.
Hier ein paar erprobte Use Cases:
- Sicherheitstrainings: Gefahrensituationen realistisch üben – ohne Risiko.
- Maschinenbedienung & Technik: Bewegungsabläufe verinnerlichen, bevor’s ernst wird.
- Führungskräfteentwicklung: Präsentieren vor einem virtuellen Publikum.
- Onboarding & Diversity-Trainings: Kultur, Werte, Arbeitsumfeld greifbar machen.
- Kollaboration und Teamentwicklung: Barcamps, Workshops oder Meetings in 3D-Räumen, die Begegnung und Spontanität ermöglichen.
Und keine Sorge: Das funktioniert alles auch ohne teure Spezialhardware. Viele Szenarien sind heute browserbasiert und lassen sich einfach mit Laptop, Maus und Tastatur steuern.
Wie schnell finden sich Lernende in einer 3D-Lernumgebung zurecht?
Du denkst Dir jetzt vielleicht: „Schön und gut, aber überfordert das nicht die Mitarbeitenden – gerade die, die technisch weniger affin sind?“
Klar, eine VR‑Brille ist etwas anderes als ein PowerPoint‑Training. Aber Studien zeigen: Selbst in komplexeren, moderierten VR- oder browserbasierten Lernumgebungen sinkt die Einstiegshürde deutlich. In einer Untersuchung aus dem Jahr 2024 bewerteten Teilnehmende in einem strukturierten VR-Training die Usability und Learnability als sehr hoch – und fühlten sich nach sehr kurzer Zeit sicher und kompetent im Umgang mit der Technik.
Besonders leicht fällt der Einstieg übrigens, wenn man das Ganze nicht allein durchklickt, sondern gemeinsam startet – etwa bei einem moderierten Barcamp oder Workshop. Der soziale Rahmen nimmt vielen die Scheu, und das Entdecken macht direkt mehr Spaß.
Steigert immersives Lernen wirklich die Motivation und den Lernerfolg?
Eine der häufigsten Fragen: „Bringt das wirklich etwas – oder ist das nur ein kurzer Wow-Effekt?“
Klare Antwort: Ja, es bringt was. Und zwar langfristig. Denn immersives Lernen aktiviert mehr Sinne. Lernende bewegen sich, interagieren, erleben Situationen emotional – all das sorgt für tieferes Verständnis und bessere Erinnerbarkeit.
Und das ist nicht nur Gefühlssache – das ist messbar: In der Studie „ARbis Pictus“ haben Forschende gezeigt, dass Lernende mit Augmented Reality bis zu 21 % mehr Inhalte nach vier Tagen korrekt wiedergeben konnten – im Vergleich zu klassischem Karteikartenlernen. Und das bei gleichem Lernstoff. Die Kombination aus Bewegung, Visualisierung und Kontext hat hier also wirklich den Unterschied gemacht.
Viele berichten außerdem, dass sie richtig Lust bekommen, „da nochmal reinzugehen“. Mehr Engagement, mehr Wiederholungen – besserer Transfer.
Muss ich gleich 500 VR-Brillen kaufen – oder wie fange ich an?
Diese Frage kommt oft aus dem oberen Management: „Müssen wir groß investieren, bevor wir überhaupt wissen, ob das bei uns funktioniert?“
Ganz klar: Nein. Niemand muss direkt ein Riesenprojekt starten oder Hardware en masse einkaufen. Viel schlauer ist es, mit einem Pilotprojekt zu beginnen – idealerweise in einem Bereich, in dem Du echten Mehrwert durch Immersion erzeugen kannst. Zum Beispiel:
- Ein Sicherheitstraining in der Produktion
- Ein empathisches Feedbacktraining für Führungskräfte
- Ein begehbares Onboarding-Modul für neue Teammitglieder
Starte einfach mit einem kleinen Szenario, vielleicht sogar im Browser, und beobachte, was passiert. Feedback, Erfahrung und Resonanz zeigen Dir, ob es sich lohnt, weiter zu investieren.
Was muss ich organisatorisch beachten?
Vielleicht fragst Du Dich auch: „Gibt’s da nicht rechtliche oder organisatorische Stolpersteine?“
Na sicher – wie bei jeder Lerninnovation: Denk an Stakeholder wie den Betriebsrat oder die IT. Sprich frühzeitig mit ihnen über Datenschutz, Zugriff und Technik. Wichtig ist: Auch wenn es fancy aussieht – Metaverse & Co. sind kein Spielzeug. Sie sind Lernräume. Und je klarer Du Deine didaktischen Ziele und den Nutzen kommunizierst, desto leichter bekommst Du alle ins Boot.
Lass Dich nicht vom Hype abschrecken – sondern fang pragmatisch an
Du musst nicht gleich ein ganzes Lern-Universum aufbauen. Aber wenn Du Dir ein bisschen Neugier bewahrst und dort hinschaust, wo immersives Lernen echten Mehrwert stiftet – dann wirst Du überrascht sein, wie viele Türen sich öffnen.
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